Buhl Data Service 9783866213470 Manuel Page 177

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Das große Unternehmer 1x1 Allgemeines
gemacht haben, können Sie das in den seltensten Fällen als
gegeben annehmen. _Aber auch wenn Sie genügend finan-
zielle Kapazitäten haben, ist es gerade dann angebracht,
durch etwas Planung und Strukturierung dafür zu sorgen,
dass dieses Geld nicht allzu schnell verloren geht.
Finanzplanung im Überblick
Basis und Ausgangspunkt für alle Gespräche mit Banken
und sonstigen Geldgebern ist ein Businessplan. In diesem
wird nicht nur Ihre Geschäftsidee beschrieben, sondern
auch detailliert auf das Produkt oder die Dienstleistung
sowie die Marktübersicht eingegangen. Auch die Unter-
nehmensorganisation und das Finanzierungskonzept
gehören hier hinein. Die Erstellung eines Businessplans
kann ziemlich aufwendig sein, so dass Sie möglichst früh-
zeitig damit beginnen sollten.
Wenn Sie sich nicht zutrauen, solch einen Businessplan
allein zu erstellen, dann können Sie sich auf zweierlei Art
Hilfe holen:
Sie nehmen sich einen Berater. Um den richtigen zu
finden, wenden Sie sich an Ihre regionale IHK oder
Handwerkskammer. Solche Beratungen werden übri-
gens auch bezuschusst. Auch darüber hat Ihre Kammer
nähere Informationen.
Sie suchen das Gründerportal des BMWA (Bundes-
ministerium für Wirtschaft und Arbeit) im Internet
auf: www.existenzgruender.de). Dort können Sie die
Software herunterladen. Falls Ihnen der Download zu
umständlich ist, können Sie die CD-ROM „Software-
paket für Gründer und junge Unternehmer“ direkt
beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit,
Bestellservice, Postfach 30 02 65, 53182 Bonn, Bestell-
Telefon 01888-615-4171, kostenlos anfordern.
Folgende Fragen zur Finanzierung sollten Sie sich beant-
worten, um Ausgangsmaterial für die Planung zu schaffen:
Wie hoch sind die künftigen Investitionskosten?
(Maschinen, Geräte, Büroausstattung, PKW etc.)
Wie viel Liquiditätsreserve wird für die weitere Entwick-
lung des Unternehmens benötigt? (Denken Sie nicht in
zu kurzen Zeiträumen – möglichst 1 Jahr, besser 3 -5.)
Ist das Eigenkapitel (eigene Mittel und Mittel der
anderen Gesellschafter) ausreichend?
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